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Chao Samartín
Grandas de Salime (Westen Asturiens)
Kontakt Telefon
985 627 143
E-Mail chaosamartin@grandasdesalime.es Webseite
Bemerkungen

Declarado Bien de Interés Cultural del Principado de Asturias.

  • Öffnungszeiten:
    Dienstag - Samstag: 13:00 und 17:30 Uhr
    Sonn- und Feiertage: 13:30 Uhr

    Spezielle Sommeröffnungszeiten (Juni-September):
    Dienstag - Samstag: 13:00 und 18:00 Uhr
    Sonn- und Feiertage: 13:30 Uhr

    Geschlossen:
    Montags ganzjährig, 1. und 6. Januar, 24. Juni, erster Augustsonntag sowie 24. 25. und 31. Dezember.


    Erwachsene: 4 €
    Kinder unter 4 Jahren: frei
    Kinder von 4 bis 16 Jahren und Senioren über 65 Jahre: 2,50 €
    Gruppen ab 20 Pers. nach vorheriger Terminvereinbarung: 1,50 €

Die Besonderheiten dieser Befestigung wurden in den benachbarten Siedlungen nicht vorgefunden.

Unter den schützenden Netzen der Ausgrabungen erstrecken sich die Zeugnisse einer Gesellschaft, die vor fast zweitausend Jahren ihre Siedlung so ausgeklügelt anlegten, wie es bis dato in den benachbarten Siedlungen nicht vorgefunden wurde.

Es ist bekannt, dass das Castro bereits im 4. Jh. v. Chr. besiedelt war. Eine Gruppe von Hütten mit rundem oder rechteckigem Grundriss mit abgerundeten Ecken, einem einzigen Wohnraum und strohgedeckten Bedachungen erstreckte sich im Schutz der mächtigen Mauern. Ein tiefer Graben machte den Zugang bis auf die Südseite unmöglich, an der das Eingangstor zur Siedlung lag.

Die Bewohner betrieben Ackerbau, bereiteten ihre Nahrung in Tongefässen zu, die ohne Töpferscheibe angefertigt wurden, und stellten Utensilien aus Eisen und Kupfer her, wie die entdeckten metallurgischen Überreste beweisen. Die Eingliederung dieses Territoriums ins Römische Reich wird radikale Veränderungen in der Lebensweise der Bewohner von Chao Samartín nach sich gezogen haben. Durch die privilegierte Lage in der Nähe der Goldminen des Landstrichs erlebte die Siedlung einen großen wirtschaftlichen Aufschwung. Zur Sanierung ihrer Straßen und Plätze legten die Bewohner Abwasserkänale an. Die Lebensgrundlage dieser Gemeinschaft wurde Mitte des 2. Jh. zunichtegemacht, als ein heftiges Erdbeben das Dorf zerstörte, das danach nie wieder bewohnt wurde.

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Chao Samartín
GPS:43.198500,-6.925786
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