Museum für Bienenzucht

In dieser Gemeinde, die einen großen Teil des Naturschutzgebiets der Redes einnimmt, sind die traditionellen Lebensweisen der asturischen Landbevölkerung noch sehr lebendig.

Aus diesem Grund sind die Museen dieser Gemeinde zwei Tätigkeiten gewidmet, die in diesem Gebiet tief verwurzelt sind: der Bienenzucht und der Holzverarbeitung.

Honig und Wachs waren zwei grundlegende Produkte im Leben der ländlichen Gemeinden. Honig war lange Zeit ein natürliches Süßungsmittel und Wachs ein Rohstoff mit unzähligen Verwendungsmöglichkeiten, vor allem für die Herstellung von Kerzen und Leuchtern.

Im Imkereimuseum Caso lernen wir den Lebenszyklus der Bienen und ihre Bedeutung für das natürliche Gleichgewicht des Planeten kennen, wir verstehen die Grundlagen der Arbeit des Imkers und die Anwendungen der gewonnenen Produkte.

In seiner Ausstellung können wir die Entwicklung der Bienenstöcke, die Arbeit bei ihrer Vorbereitung, ihre Pflege und die Gewinnung des Honigs beobachten. Es gibt auch eine interessante Sammlung von Werkzeugen, Utensilien und Kleidung, die der Imker für seine Arbeit benötigt.

Der Besuch des Imkereimuseums eignet sich hervorragend für Kinder und ist ein guter Plan für die ganze Familie. Von einer speziell für sie konzipierten Dokumentation bis hin zu einer freundlichen Biene, unserem Maskottchen, ist alles bereit, um unsere kleinen Besucher zu empfangen.

Die Umgebung des Imkereimuseums ist zweifelsohne spektakulär.

Das Gebäude, in dem es untergebracht ist, eine ehemalige Landschule, befindet sich neben Santa María de Tanes, einem schönen Beispiel für eine asturische Landkirche, die im 16. Jahrhundert an der Stelle einer mittelalterlichen Kirche errichtet wurde und Anbauten aus späteren Jahrhunderten aufweist. Besonders hervorzuheben ist der Säulengang mit den Fenstern, die auf den heutigen Stausee von Tanes blicken, von wo aus man die wunderschöne Landschaft dieser Ecke der Gemeinde Caso genießen kann.