- Adresse Cabrales Ost-Asturien
- Distanz Distanz: 13,1 kms
- Schwierigkeit Schwierigkeit: Hoch
- Höhe Höhe: 2.649 m.
- Unebenheit Unebenheit: 1.769 m.
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Anstieg
Anstieg:
7 h.
Einweg
- Geografische Lage Geografische Lage: Zentralmassiv der Picos de Europa (Cabrales-Valdeón).
- Punkt Punkt: Inneres des Texu
- Routentyp Routentyp: Aufstiege
- Streckenführung Streckenführung: Herunterladen kml
Nachdem die Vega de Urriellu erreicht ist, führt die Route nach Nordwesten zu einem "Brecha de los Cazadores" genannten Engpass.
Invernales del Texu ist ein Schafstall, der sich wenige Meter unterhalb des Beginns des Áliva-Pfads befindet, 1 km von der Abzweigung nach Sotres (Straße CA-1). In der Vega de Urriellu angekommen, gehen wir in Richtung Nordwesten zum engen Pass der Brecha de los Cazadores.
Nach der Ankunft in Vega de Urriellu und nachdem man sich mit Wasser an der Quelle in der Nähe der Schutzhütte J.D. Úbeda versorgt hat, wendet man sich auf einem mit Marksteinen - kleine, von Bergsteigern errichtete Steinhaufen zur Weganzeige - gekennzeichneten Pfad nach Nordwesten, um sich einem "Brecha de los Cazadores" (2.253 m) genannten Engpass zu nähern. Nachdem dieser überwunden ist, geht es mit einer großartigen Aussicht auf den Gipfel Pico Urriellu voran zum Bergsattel "Collada Arenera" (2.283 m), der von den Kalksteinwänden des Agujas Areneras und des Neverón de Urriellu (5 Std.) flankiert wird.
Es folgt ein kurzer Abstieg in eine Ebene, in der man auf die Gabelung mit der Route zur Schutzhütte J.R. Lueje auf dem Joch "Jou de Los Cabrones" trifft. Man lässt diese Route unbeachtet und geht linkerhand weiter auf der durch Marksteine gekennzeichneten Strecke durch Vertiefungen und Erhöhungen unterhalb der nördlichen Ausläufer von Neverón de Urriellu und La Párdida. Kurz nachdem man eine zur Linken der Route liegende Höhlung hinter sich gelassen hat, steigt man endgültig zum Jou de Cerredo (2.300 m) hinab, auf dem auch die Route vom Gipfel "Los Cabrones" (6 Std.) ankommt.
Von hier wendet man sich, umringt von beeindruckenden Bergen, zu den Ausläufern des Torrecerredo, um dessen Gipfel auf der als normal geltenden Aufstiegsroute zu erklettern. Für die einfache, obgleich nicht ganz ungefährliche Besteigung, empfiehlt sich insbesondere für unerfahrene Bergsteiger die Verwendung von Sicherheitsmaterial. Die Markierungen führen zu einem Geröllfeld und danach zu einer Reihe von Terrassen, die leicht überwunden werden. Man befindet sich jetzt am Anfang eines tiefen und steinigen Einschnitts, in den man aber nicht weiter hineindringt, sondern an der rechten Wand hinaufklettert und sich danach nach links zum Fuß der Zentralwand wendet.
Man klettert die letzten Vorsprünge hinauf, die man schräg zur Linken dank der zahlreichen und sicheren Stellen zum Festhalten in der Wand überwindet. Nahe am Kamm stößt man auf eine kleine Höhle, die in Extremfällen als Biwak dienen kann.
Es verbleiben nur noch wenige Meter, um den Gipfel dieses Bergs zu bezwingen, der mit einer Höhe von 2.649 m das Dach von Asturien und des gesamten Kantabrischen Gebirges bildet. Auf dem Gipfel befinden sich ein Höhenfestpunkt und eine Heiligenfigur der Jungfrau von Covadonga mit einem großartigen Ausblick auf die drei Massive und andere, weiter entfernt liegende Berge.
Wintersportanlagen Texu - Torrecerredo 13
Nachdem wir uns in der Vega de Urriellu mit Wasser aus der Quelle in der Nähe der J.D. Úbeda-Hütte versorgt haben, gehen wir in Richtung Nordwesten auf einem mit "jitos" - kleinen Steinhaufen, die von Bergsteigern als Wegweiser benutzt werden - markierten Pfad, der uns zum engen Pass der Brecha de los Cazadores (2.253 m) führt. Nach dieser Passhöhe und mit einem herrlichen Panoramablick auf den großen Monolithen des Pico Urriellu geht es weiter zum Arenera-Pass (2.283 m), der von den Kalksteinwänden der Agujas Areneras und dem Neverón de Urriellu flankiert wird (5 Std.).
Wir steigen kurz zu einer Mulde ab, wo sich der Weg zur J.R. Lueje-Hütte in Jou de Los Cabrones gabelt. Wir umgehen diesen Weg, indem wir uns links halten und den mit Steinmarkierungen ausgeschilderten Weg durch Löcher und Hügel unter den nördlichen Ausläufern des Neverón de Urriellu und La Párdida fortsetzen. Sobald wir eine Senke auf der linken Seite des Weges erreichen, steigen wir zum Pass von Jou de Cerredo (2.300 m.) hinab, wo auch die Route von Los Cabrones ankommt (6 Std.).
Von hier aus, umgeben von diesen beeindruckenden Bergen, gehen wir in Richtung des Torrecerredo-Ausläufers, um dessen Gipfel auf dem Normalweg zu erreichen. Es handelt sich um einen leichten, aber etwas ausgesetzten Aufstieg, und die Sicherheitsausrüstung ist besonders für unerfahrene Bergsteiger zu empfehlen. Die Beschilderung führt uns zu einer Schottergrube und weiter zu einer Reihe von sich überlagernden Terrassen, die leicht zu überqueren sind. Wir befinden uns am Fuße einer tiefen und steinigen Rinne und vermeiden den Verlauf entlang des Grundes. Wir klettern zur rechten Wand hinauf, um dann nach links abzubiegen und uns am Fuße der mittleren Wand zu platzieren.
Wir klettern die letzten Vorsprünge, die wir dank der zahlreichen und sicheren Griffe in der Wand schräg nach links überwinden werden. Ganz in der Nähe des Gipfelgrats stoßen wir auf eine kleine Höhle, die sich im Extremfall als Biwak anbietet.
Es sind nur noch wenige Meter bis zum Ende des Aufstiegs, der auf 2.649 m endet, dem höchsten Punkt Asturiens und des gesamten Kantabrischen Gebirges. Der Gipfel wird von einem geodätischen Scheitelpunkt und einem Bildnis der Jungfrau von Covadonga gekrönt und bietet einen Panoramablick auf den Hauptkern der drei Massive und andere, weiter entfernte Berge.