Etapa 2: Alles - Carreña

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GR109 - Asturien Inland - Etappe 2

Informationen
Landkarte
Etappe 2: Alles - Carreña
GPS: 43.33309236253997, -4.707594001469213

Alles - Rozagás - Arangas (Palacio de Navariego) - Fuente Las Llamas - Carreña

Alles - Carreña 15,75

Die zweite Etappe des GR beginnt in Alles, dem Hauptort von Peñamellera Alta, am Fuße der Sierra del Cuera, und verläuft in westlicher Richtung entlang der Südwand des Gebirgsmassivs, bevor sie in ihrem letzten Teilstück nach Carreña, in der Gemeinde Cabrales, hinunterführt.

Die Route beginnt neben der örtlichen Klinik in Alles, wo sich auch die Informationstafel am Start der Etappe befindet. Mehrere Hinweisschilder markieren den Weg, dem man folgen muss.

Am Ortsrand von Alles befinden sich die Überreste der Kirche San Pedro de Plecín, ein schönes spätromanisches Gotteshaus aus dem 11. bis 13. Sie wurde über einer anderen vorromanischen Kirche erbaut, und unter ihr wurden archäologische Überreste einer großen mittelalterlichen Nekropole gefunden. Die Kirche San Pedro de Plecín blieb bis ins 18. Jahrhundert unter dem Patronat der Familie Mier bestehen und wurde in einen Friedhof umgewandelt, als die benachbarte Kirche San Pedro eingeweiht wurde.

Im ersten Teil der Etappe geht es steil bergab in Richtung des Tals des Janu, eines Nebenflusses des Cares, auf einem Weg durch eurosibirische Steineichenwälder(Quercus ilex und Quercus rotundifolia), die durch die regionale Gesetzgebung geschützt und als besonders interessant katalogisiert sind und in denen auch typische Arten der Region wie Eichen(Quercus robur), Haselnussbäume(Corylus avellana) und Kastanienbäume(Castanea sativa) vorkommen. In diesem Abschnitt müssen wir auf die Wegweiser achten, insbesondere nach der Überquerung des Flusses Sedo.

Danach mündet der Weg in eine asphaltierte Straße und führt parallel zum Fluss Janu zwischen Heidekraut(Erica sp.) und Stechginster(Ulex europaeus) leicht bergauf. Nachdem wir die Brücke über den Rumor überquert haben, biegt der Weg nach links ab und führt über einen Schotterweg weiter. Der Weg führt weiter und einige Meter weiter überquert man den Fluss Janu, wo man besondere Vorsicht walten lassen muss, da es keine Querungsstelle gibt. Wir müssen auch besonders auf die Wegweiser achten. Wenig später überqueren wir den Fluss erneut, dieses Mal über eine Steinbrücke. Die Route führt mäßig steil hinauf nach Rozagás, von wo aus wir die Kalksteinweiden und die Sierra del Cuera im Rücken des Weges sehen können.

Von Rozagás aus geht es weiter aufwärts auf der Straße AS-345 bis zu einem Schafstall, der die Gemeinden Peñamellera Alta und Cabrales trennt. Von hier aus führt die Straße leicht bergab nach Arangas und durchquert dieses ländliche Dorf. Kurz danach, nach dem Wasserlauf, geht es auf einem Weg weiter, der rechts der Straße zwischen Weiden und Kastanien- und Eichenwäldern ansteigt.

In diesem Teil der Etappe steigt der Weg recht steil an, teilweise auf Beton, bis nach Pandellamas. Auf der Passhöhe angekommen, muss man auf die Wegweiser achten, denn der Weg biegt nach links ab und führt kurz vor einigen Hütten wieder nach links, steil bergab an einer Steinmauer entlang bis zur Einmündung zweier Bäche. Nachdem man die Bäche überquert hat, führt der Weg weiter steil bergauf und umrundet eine von einer Steinmauer und Kastanienbäumen gesäumte Weide. Auf diesem Teil der Etappe genießt man einen fantastischen Panoramablick auf die Sierra Pañalba und dahinter auf die Picos de Europa, wobei der Picu Urriellu gut sichtbar ist.

Der Anstieg endet am Collau de Pandejana, wo ein Schotterweg beginnt, der in einigen Abschnitten betoniert ist und auf dem wir den Rest der Abfahrt bis zum Etappenziel in Carreña zurücklegen werden.