Etapa 9: Melendreros - Entrialgo

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GR109 - Asturien Inland - Etappe 9

Informationen
Landkarte
Etappe 9: Melendreros - Entrialgo
GPS: 43.27396944994581, -5.533427174029266

Albergue Fayacaba - Área recreativa de Xerrugües - Campa Fresnéu - Pando - Entrialgo

Melendreros - Entrialgo 15

Die Etappe beginnt in Los Melendreros, in der Gemeinde Bimenes, und führt in südwestlicher Richtung, nahe der Westflanke der Sierra de Peñamayor, in Richtung der Gemeinde Laviana, im Tal des Flusses Nalón. Der erste Abschnitt der Etappe steigt zwischen Weiden und Hütten an, mit der Bergkette des Peñamayor zur Linken, bis zur Campa Fresneo.

Der erste Streckenabschnitt beginnt am Ortsausgang von Los Melendreros, wo sich der Start-Ziel-Wegweiser befindet, neben der Fuente de la Pipa. Von hier aus geht es zwischen Hütten und Weiden hinauf, die von Haselnussbäumen(Corylus avellana), Weißdornbäumen(Crataegus monogyna) und Birken(Betula pendula) gesäumt sind.

Danach erreicht die Route die Herberge von Fayacaba, den Kreuzungspunkt mit Etappe 8, die von der anderen Seite der Sierra de Peñamayor kommt. In diesem Teil des Weges sehen wir das Tal des Rozaes-Flusses (Gemeinde Bimenes) auf der rechten Seite, mit Los Melendreros auf der rechten Seite. Kurz darauf führt der Weg um das Erholungsgebiet von Xerrugües herum, durch einen Buchen- und Stechpalmenwald (Fagus sylvatica undIlex aquifolium) und weiter zwischen Wiesen und Hütten bis zur Campa Fresneo.

Bereits in der Gemeinde Laviana beginnt der letzte Abschnitt der Etappe mit dem Abstieg von Campa Fresneo nach Entralgo, am Ufer des Flusses Nalón. Der erste Teil dieses Abschnitts führt über einen unbefestigten Weg hinunter und lässt die Sierra de Peñamayor und Campa Fresneo hinter sich. Der GR geht weiter, abwechselnd auf Beton und Schotter, und führt über eine lange Strecke steil bergab. Die letzten Meter des Weges erreichen Pando und führen über einen kleinen Pfad hinunter nach Puente de Arco. In Pando sollte man besonders auf die Beschilderung achten.

Man muss die "caleyas" zwischen den Häusern des Dorfes überqueren, wobei man an der Kreuzung immer den am steilsten abfallenden Weg nimmt. Auf einem gepflasterten Betonweg durchquert man einen herrlichen Kastanienwald.

In Puente de Arco treffen wir auf eine Brücke über den Fluss Nalón, die das typische spätmittelalterliche (13.-14. Jh.) Hochprofil bewahrt hat. Die Brücke mündet in die alte Römerstraße, die von Tarna aus das Tal hinunter ins Zentrum Asturiens führte.

In ihrer Nähe befindet sich eine Kapelle, in der die Ratsherren von Laviana traditionell ihre Ämter antraten.

Nachdem wir die Brücke überquert haben, geht der Weg einige Meter flussabwärts des Nalón weiter, bis er auf eine Straße stößt, wo er nach links weiterführt. Kurz darauf erreichen wir Entralgo, wo wir den Wegweiser für das Ende der Etappe sowie eine Informationstafel über das Landschaftsschutzgebiet der Cuencas Mineras finden, die beide an der Straße stehen.