Der unendliche Charme der Picos de Europa

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Die Picos de Europa üben einen großen touristischen Anreiz aus: Berggipfel, Käse, Dörfer im Hochgebirge, Städte mit Geschichte, Heiligtümer, Gebirgsseen... Der perfekte Zufluchtsort.

Informationen
Landkarte
Der unendliche Charme der Picos de Europa
GPS: 43.27043066795964, -5.130227255386403

Amieva - Covadonga - Cangas de Onís - Benia de Onís - Poncebos - Bulnes - Arenas de Cabrales - Alevia - Panes

Tag 1: Sames - Tornín 11,1

1. Tag: Amieva und die Geheimnisse der Berge füllen den Vormittag des ersten Tags aus, insbesondere, wenn man Spaß am Klettern hat, denn in dieser Gemeinde gibt es Kletterschulen mit Routen für alle Schwierigkeitsgrade an traumhaft schönen Orten wie Carbes oder Cuetu Mayu. Nach einer Stärkung bei einem guten Mittagessen ist der perfekte Abschluss für den Nachmittag die für jedermann geeignete Wanderroute von Beyu Pen. Weitere, gleichermaßen reizvolle Möglichkeiten sind eine Spazierfahrt im Auto durch die Schlucht "Desfiladero de los Beyos" oder eine Wanderung zur "Olla San Vicente", einer wunderbaren ruhigen Stelle im Fluss Dobra in Form eines natürlichen Schwimmbeckens.

Tag 2: Tornín - Lagos de Covadonga 50,9

2. Tag: Für den Aufenthalt in den Picos de Europa sollte ein Tag für den Besuch des Wallfahrtsorts Covadonga und anschließend der Gebirgsseen Enol und Ercina eingeplant werden. Nachdem man dort angekommen ist, empfiehlt sich eine Wanderung zu den ehemaligen Eisenerzminen von Buferrera, jedoch nicht ohne einen kurzen vorherigen Besuch des Pedro-Pidal-Interpretationszentrums. Wer weiter in die Picos hineingehen möchte, kann die typische und bedeutungsvolle Wanderroute zum Aussichtspunkt "Mirador de Ordiales", der Ruhestätte des Markgrafen von Villavicosa Pedro Pidal, einschlagen, der einen beeindruckenden Panoramablick auf das Tal "Valle de Angón" bietet.

Tag 3: Cangas de Onís - Benia de Onís 16,7

3. Tag: Selbstverständlich sollte man auch für den Gemeindehauptort Cangas de Onís, Hauptstadt dieses ehemaligen Königreichs, einen entspannten Tag mit Spaziergängen, Aperitif, asturischem Mittagessen und Einkäufen in den zahlreichen Geschäften mit kulinarischen Spezialitäten und Souvenirs einplanen, wozu natürlich auch Fotoaufnahmen an der Römerbrücke und der Einsiedelei "Ermita de Santa Cruz" gehören. Ganz Tatkräftige können auf einem herrlichen und ruhigen Wanderweg am Ufer des Sella bis zum Kloster San Pedro de Villanueva - heute ein Parador Nacional - spazieren gehen. An einem Sonntag ist ein Besuch des Markts unerlässlich, authentisch und voller Atmosphäre, auf dem man günstig ausgezeichnete Erzeugnisse - insbesondere Käse - aus den Picos de Europa einkaufen kann. Zum Abschluss des Tages kann man auf der AS-114 nach Benia, dem Hauptort der Gemeinde Onís, fahren und in der Gegend, in der so typische Dörfer wie Sirviella liegen, einen gastronomisch-vergnüglichen Streifzug unternehmen.

Tag 4: Benia de Onís - Bulnes 29,9

4. Tag: Die Fahrt geht weiter auf der AS-114 in Richtung Cabrales. Auf der Höhe von Carreña biegen wir nach Asiego ab, um den Berg Uriellu vom Aussichtspunkt "Mirador Pedro Udaondo" zu betrachten. Nach der Ankunft und einem Spaziergang durch das Dorf Arenas de Cabrales - eine der Wiegen der Bergsteigerei in Spanien - fahren wir auf der AS-264 nach Poncebos, um im Käsehöhlen-Museum die Geheimnisse des Cabrales-Käse, einer der weltweit bekanntesten Käsesorten, zu entdecken. Wer lieber weiter in die Berge fahren möchte, kann entweder auf der Ruta del Cares, auf der Landschaft, Geologie und Ingenieurskunst ineinander greifen, wandern oder man besteigt die Zahnradbahn und lernt eines der höchstgelegenen Dörfer Asturiens kennen: Bulnes.

Tag 5: Bulnes - Peñamellera Baja 43,2

5. Tag: Frühaufsteher können nach Camarmeña hinauffahren, um den Naranjo de Bulnes bzw. Picu Urriellu zu betrachten, einen imposanten Kalksteinkoloss im Zentralmassivs der Picos de Europa. Nach dem Frühstück führt die Fahrt auf der AS-114 in Richtung der Gemeinden Peñamellera Alta und Peñamellera Baja durch die Schlucht des Cares inmitten einer erstaunlichen Landschaft. Unterwegs trifft man auf malerische Dörfer wie Abándames oder Alevia mit den prachtvollen Villen der Indianos, der reichgewordenen Amerikarückkehrer. In Panes, dem Hauptort der Gemeinde Peñamellera Baja, kann man sich der Höhle La Loja nähern, die in idyllischer Umgebung in der Nähe der Flüsse Cares und Deva liegt, ein perfekter Abschluss für unseren heutigen Tag.