Der Traum des Stahls

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Aufgrund ihrer Arbeiter- und Stahlindustrietradition vereint die Comarca Avilés wie keine andere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Asturien.

Informationen
Landkarte
Der Traum des Stahls
GPS: 43.55446433167695, -5.920411942846158

Avilés - Trasona - Arnao - Salinas - Castrillón

Tag 1: Avilés - Trasona 31,8

Das historische Zentrum von Avilés mit einem obligatorischen Abstecher zur Ría für den Besuch des Niemeyer-Kulturzentrums ist auf jeden Fall einen Vormittag wert. Von der Plaza de España, auf der sich das Rathaus befindet, kann der Besucher einen Spaziergang durch die Altstadt machen, die seit 1955 als kunsthistorischer Komplex ausgewiesen ist. Der Weg kann durch die Straßen "Calle de San Francisco" und "Calle Galiana" zum Brunnen "Fuente de Los Caños de San Francisco", dem Palast des Markgrafen Ferrara, der Kirche San Nicolás de Bari, dem Ferrara-Park und zum Museum für Stadtgeschichte in der "Calle La Ferrería" führen. In der Straße "La Cámara" befindet sich der Palacio de Maqua und in der Straße Armando Palacio Valdés ein eindrucksvolles Theater, das auch den Namen des Schriftstellers trägt. Der nächste Halt ist bereits das Niemeyer-Kulturzentrum. Es liegt direkt an der Ría und ist ein architektonisches Zusammenspiel, Werk des brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer, aus drei verschiedenen Gebäuden, die um einen öffentlichen Platz angeordnet sind.

Nach dem Mittagessen lohnt es sich, sich ans Steuer zu setzen und ins Innere der Comarca zu fahren, z.B. über die Landstraße AS-19 zum Trasona-Staubecken. Dieser 1 km breite Stausee wurde vom Stahlhüttenwerk ENSIDESA in den 50er Jahren errichtet. Obwohl er anfangs zur industriellen Nutzung bestimmt war, ist er heute ein idealer Raum für Freizeit und Sport. Hier trainieren Elitesportler im Kanu- und Rudersport und es werden zahlreiche internationale Wettkämpfe ausgetragen. Wieder im Auto kann man sich Avilés nähern und der Landstraße AS-237 folgen, die durch die hübschen Dörfer der Gemeinde Illas führt, Heimat des bekannten Käses La Peral, der nach einem kleinen Ort benannt ist.

Tag 2: Salinas - Playón de Bayas 14,1

Der zweite Tag in der Comarca wird bestimmt von Meer und Bergwerk, charakteristische Merkmale Asturiens. Salinas hat eine prächtige Strandpromenade, die vom Philippe-Cousteau-Ankermuseum zum Strand "El Espartal" führt, einer grauen und weißen, quartären Dünenlandschaft, die als Naturdenkmal ausgewiesen ist. Salinas ist auch eines der bekanntesten Surfreviere in Asturien. In der Nähe von Salinas befindet sich in Arnao ein Unterwasser-Bergwerksmuseums, dessen Besuch einen Abstieg in den echten Schacht, in dem die Bergmänner früher arbeiteten, einschließt.

Den letzten Nachmittag kann man sich für die Entdeckung des längsten Strands in der Region freihalten. Der am westlichsten Punkt von Castrillón in der Nähe des Flughafens liegende Playón de Bayas ist die Fortführung von "Los Quebrantos". Zusammen sind die beiden Strände, an denen auch geschützte Dünen liegen, fast vier Kilometer lang.