Zwischen Kaps. Von Vidio nach Busto

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Valdés und Cudillero, Heimat von Seemännern und Vaqueiros, eine authentische Mischung aus Meer und Bergen, die im Herzen Asturiens zu finden ist.

Informationen
Landkarte
Zwischen Kaps. Von Vidio nach Busto
GPS: 43.56423990660819, -6.148150685914535

Cudillero - El Pito - Soto de Luiña - Cabo Vidio - Barayo - Luarca - Cabo Busto

Tag 1: Cudillero - Cabo Vidío 20,5

Die Route beginnt in Cudillero, einem malerischen Fischerdorf mit einem aus den Häusern gebildeten Amphitheater, das sofort den Bick des Reisenden anzieht. Am besten lässt man das Auto am Hafen stehen und geht zu Fuß die steilen Straßen in dem Rhythmus hinauf, den der schwer atmende Körper zulässt. Das Beste ist, durch die Gassen und zu den Aussichtspunkten zu schlendern, jedoch in einer gewissen Reihenfolge, indem man dem blauen Geländer folgt, das sich zwischen den Fischerhäusern hindurchschlängelt. Die didaktische Aula zur Dorfgeschichte "Los Pixuetos y el Mar", die in der ehemaligen Fischhalle untergebracht ist oder das Wandgemälde El Pescador des Malers Casaus bilden den perfekten Abschluss der Route.

Der Nachmittag wird reserviert für den Palast Quinta de Selgas, der sich in zwei Kilometer Entfernung von Cudillero in El Pitu befindet. Das Anwesen ist von Gartenanlagen umgeben. Im Palast befindet sich eine exklusive Kunstsammlung, die die Familie Selgas-Fagalde den Asturiern gestiftet hat. Für einen Besuch ist eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Vom Palast geht die Fahrt über die Autovía del Cantábrico A-8 in Richtung Westen. In Soto de Luiña kann man die touristisch interessante Kirche und das Pfarrhaus besichtigen. Der letzte Halt des Tages ist in 5 km Entfernung von Oviñana das Kap Vidio mit seiner 80 m tief abfallenden Steilküste und dem Leuchtturm.

Tag 2: Cudillero - Ḷḷuarca 58

Der zweite Tag soll in wenigen Stunden die Essenz der Gemeinde Valdés mit ihrem Hauptort Ḷḷuarca bündeln. Der Ausflug verläuft dieses Mal von Westen nach Osten. Der erste Besuch des Tages führt zum Naturreservat Barayo, die Zufahrt erfolgt am westlichen Ende über den Ort Outur. Die Landschaft vereint den Strand, ein Dünensystem und leicht salzhaltiges Marschland in der Mündung des Flusses. Das Auto muss auf einem der beiden Parkplätze, die an jedem Ende des Strands zur Verfügung stehen, abgestellt und die Landschaft zu Fuß erkundet werden. Von der Natur auf den Asphalt des Fischerstädtchens Ḷḷuarca, das sich in drei unterschiedliche Stadtteile teilt, der älteste besteht aus drei typischen Fischervierteln (El Cambaral, La Carril und La Pescadería), die ein Amphitheater um den Hafen herum bilden. Die bürgerliche Gegend liegt um das Rathaus, den Park, das Casino (Círculo Liceo) und einige weitere modernistische Gebäude. Im oberen Teil der Stadt befindet sich Viḷḷar, das Viertel der Indianos, der reichgewordenen Amerikarückkehrer, mit ihren Ende des 19. Jh. errichteten Villen.

Der letzte Teil des Tages wird Kap Bustos gewidmet, einem Küstenplateau, an dessen Ende der Leuchtturm in die Höhe ragt. Die Anfahrt erfolgt über die Autovía del Cantábrico A-8 und die Ausfahrt 462. Man erreicht das Kap mit dem Auto oder zu Fuß auf einem Rundweg (7 km), der im Dorf Bustu beginnt und von Weiden und Kastanienbäumen zur Steilküste übergeht.