Die Dinosaurierküste

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Man braucht nur die Fantasie schweifen zu lassen und den Blick auf die Stelle zu senken, auf der vor Millionen Jahren gigantische Wesen ihre Füße auf den Boden setzten.

Informationen
Landkarte
Die Dinosaurierküste
GPS: 43.48003033799953, -5.438298698393234

Villaviciosa - Valdediós - Oles - Colunga - Llastres

Tag 1: Villaviciosa - El Puntal 35,7

Villaviciosa hat einen hübschen Stadtkern, der modernen Baustil mit beeindruckenden und herrschaftlichen Gebäuden verbindet. Vor dem Ausflug zur Dinosaurier-Route kann der Reisende einen Stadtspaziergang machen, der durch den Park "La Ballina", zur mittelalterlichen Stadtmauer, dem Geburtshaus von José Caveda y Nava, der Markthalle oder dem Herrenhaus der Familie Valdés führt. Auch in Valdediós sind keine Dinosaurierspuren zu finden, es ist aber einen Abstecher wert, um das Kloster Santa María de Valdedios und die Kirche San Salvador de Valdedios (El Conventín) zu bewundern, die im 9. Jh. errichtet wurde und eines der herausragenden Belege der präromanischen asturischen Kunst ist.

Am Nachmittag geht die Reise von Villaviciosa auf der AS-256 nach Westen, um die ersten Fundstellen von Dinosaurierspuren in Augenschein zu nehmen. Der erste Halt ist der Strand "Playa de Merón", den man über die Abzweigung nach Argüeru erreicht, an dem Anzeichen eines Sauropoden in Form von 20 Abdrücken erhalten sind. Wieder zurück in Villaviciosa kann man auf der VV-5 ins Fischerdorf Tazones fahren, das bekannt für seinen ausgezeichneten Fisch und Meeresfrüchte ist. Anschließend geht die Fahrt auf der schmalen Landstraße weiter, die dem Reisenden fantastische Aussichten auf den Strand Rodiles, die Ría von Villaviciosa und den Sporthafen "El Puntal" gewährt.

Tag 2: Villaviciosa - Llastres 29,6

Am zweiten Tag führt die Fahrt weiter nach Osten. Colunga ist der nächste Gemeindehauptort, den man über die Autovía del Cantábrico A-8 erreicht. Der Stadtkern gruppiert sich um die San-Cristobal-Kirche, das Haus der Familie Alonso Covián, den Marktplatz und die Santa-Ana-Kapelle.

Colunga ist ein guter Ort, um Kräfte zu sammeln, bevor man sich den Dinosauriern stellt. Nach dem Stadtbummel geht es weiter im Auto auf der AS-257 in Richtung Llastres zum Juramuseum, das auf einem Hügel mit einem schönen Ausblick auf die Küste liegt. In einem umfassenden Rahmen kann man diese vor Millionen Jahren ausgestorbenen Tiere näher kennenlernen.

Mit der Information in frischer Erinnerung ist das beste Ziel der Strand "La Griega", der nur einen Kilometer vom Museum entfernt liegt und die erste in Asturien entdeckte Fundstelle mit den weltweit größten Spuren von Sauropoden verbirgt. Der Spaziergang beginnt an einem Hinweisschild am Ufer des Libardón und führt den Reisenden zu den Dinosaurier-Fußabdrücken. Das den Tag abschließende Ziel ist Llastres, ein reizendes Fischerdorf an der Dinosaurierroute.