Oviedo, el Prerrománico y los Valles del Oso

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Die Geschichte von Oviedo begegnet dem Reisenden auf Schritt und Tritt mit Belegen eines einzigartigen architektonischen Stils und einer beispielhaft erhaltenen Altstadt.

Informationen
Landkarte
Oviedo, die Präromanik und die Bärentäler
GPS: 43.36297823702367, -5.849387559859074

Oviedo - Valles del oso - Teverga

Tag 1: Oviedo - Oviedo 8,22

Ein guter Startpunkt, um Oviedo kennenzulernen ist die Präromanik. Der Foncalada-Brunnen in der Calle Gascona ist ein gutes Beispiel. Nächstes Ziel ist San Julián de los Prados in der Calle Selgas. Der Besucher kann zu Fuß dorthin gehen und die Grünanlagen genießen, die diese Kirche umgeben. Anschließend führt die Fahrt auf den Berg Naranco, um die Kirchen Santa María del Naranco und San Miguel de Lillo zu besichtigen (Öffnungszeiten je nach Jahreszeit beachten). Da sie sich in 4 km Entfernung vom Stadtzentrum befinden, ist das Auto eine gute Option, auch um anschließend bis zur Spitze des Naranco hinaufzufahren.

Der Nachmittag ist ein idealer Augenblick für einen Spaziergang. Man kann ihn am Bahnhof beginnen, dessen Bahnhofsgebäude im Jahr 1874 errichtet wurde. Davor erstreckt sich die Calle Uría, die Hauptgeschäftsstraße der Stadt. An ihrem Ende liegt rechterhand der San-Francisco-Park und linkerhand die Plaza de la Escandalera. Von diesem Platz blickt man auf die Calle Pelayo mit dem Campoamor-Theater, Bühne der jährlichen Verleihungsfeier der Prinz-von-Asturien-Preise. Gegenüber befindet sich die Calle Fruela und das Regionalparlament. Geht der Besucher durch die Calle San Francisco, entdeckt er das historische Gebäude der Universität Oviedo und den Palacio de Camposagrado auf dem Porlier-Platz, der zur Kathedrale im gotischen Stil führt. Von dort führt rechterhand eine Gasse zum Bischofssitz "Corrada del Obispo". Nach einem Blick auf die Plaza del Paraguas (Regenschirmplatz), den Palacio del Sol und den Rathausplatz ist der Markt "El Fontán" ein idealer Ort für eine Pause.

Tag 2: Oviedo - Teverga 20,8

Für den zweiten Tag hat der Reisende zwei Möglichkeiten, beide im ländlichen Raum. Die erste ist eine Wanderung von der Stadt zum Dorf Las Caldas, bekannt für sein Thermalbad und den Golfplatz, auf dem 16 Kilometer (Hin- und Rückweg) langen Wanderweg "Fuso de la Reina", der im Parque de Invierno beginnt.

Für die zweite Option muss man sich ans Steuer setzen und in die Valles del Oso (Bärentäler) fahren, die sich in 20 km Entfernung und einer halbstündigen Fahrt befinden. Der Wanderweg "La Senda del Oso" (Bärenpfad) ist wie geschaffen, um in die Natur einzutauchen. Er wurde auf der Trasse einer ehemaligen Grubenbahn auf einer Länge von 33 Kilometern angelegt, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad (es gibt mehrere Fahrradverleihfirmen) zurückgelegt werden können. Man kann auch nur eine kleine Teilstrecke (6 km) bis zum Bärengehege zu wandern, in dem zwei Braunbärenweibchen leben, die aus den Händen von Wilderern befreit wurden. Am Nachmittag kann man in Teverga den Prähistorischen Park, ein Museum über die Kunst der Felsmalereien aus dem Jungpaläolithikum, die Stiftskirche San Pedro de Teverga oder die Höhle "Cueva Huerta" besuchen.