- Titel Oviedo Asturien-Zentrum
- Erweiterung Erweiterung: 0.45 km 2
Wenige Kilometer von Oviedo/Uviéu entfernt, in der Gemeinde Priorio, erstreckt sich das Teil-Naturschutzgebiet Cueva de las Caldas über eine geschützte Fläche von 45 Hektar. Der 5 m breite Haupthohlraum der Höhlen hat drei Eingänge: den Haupteingang, einen weiteren, kleineren Eingang, der als unterbrochener Stollen fungiert, und den Hauptstollen unterhalb des zweiten.
Die Erschließung des Komplexes ist einfach: Vom Haupteingang aus führt ein schmaler Gang in die unterirdische Flussgalerie. Bei Hochwasser fließt ein Teil des Flusses durch den diskontinuierlichen Aufschwung. Stromaufwärts wird der Stollen breiter und hat einen linearen Verlauf, der kaum Verzweigungen aufweist. Im mittleren Abschnitt befindet sich die Figalina-Schlucht, die mit dem oberen Eingang verbunden ist. Folgt man dem Stollen, erreicht man einen Punkt, an dem er undurchdringlich wird und nur noch der Wasserstrom in die Höhle eindringt. Im Inneren der Höhle gibt es eine große Anzahl von Fledermäusen.
Dieser Höhlengang verdient besondere Aufmerksamkeit als unterirdisches Ökosystem und vor allem wegen seiner prähistorischen Funde aus der Solutreer- und Magdalénienzeit.
Die Cueva de Las Caldas befindet sich zwischen den Dörfern Piñera und Les Caldes.