Radtour-Etappe der Vuelta a Asturias. Von Degaña nach Teverga

Wir verlassen Degaña (850 m ü.d.M.) auf der Straße AS-15 und folgen dem Tal des Ibias-Flusses bergauf bis zum Cerredo-Pass (1400 m ü.d.M.), dessen Gipfel wir nach 12 km Radfahren erreichen. Hier betreten wir die Provinz León, die Straße geht in die CL-626 über, und nach einer leichten Abfahrt von 12 km erreichen wir Villablino. Nachdem wir das Bergbautal von Laciana durchquert haben, mit dem Fluss Sil an unserer Seite, nähern wir uns der einzigartigen Schlucht von Puente de Las Palomas, 80 m hoch, wo wir unseren Kurs in Richtung Norden ändern, um den 20 km langen Anstieg zum Somiedo-Pass (1485 m) zu beginnen, wieder in Asturien, in der Landschaft des Somiedo-Naturparks.

Nun folgt eine angenehme 14 km lange Abfahrt bis zum Somiedo-Stausee, um wieder zu Kräften zu kommen. Wir durchqueren Weiden und "brañas", wobei La Pola Somiedo eines der wenigen Dörfer auf dieser Strecke ist. Am Stausee angekommen, beginnt der mythische Aufstieg nach La Farrapona (1708 m), wo wir nach 19 km Aufstieg ankommen. Während des Aufstiegs werden wir von der beeindruckenden Aussicht auf die Arbellales-Antiklinale begleitet. Ab Saliencia können wir eine Hochgebirgslandschaft genießen, in der die Rampen immer anspruchsvoller und die Landschaft immer schöner wird.

Von La Farrapona geht es 6 km hinunter nach Torrestío, wo wir wieder in León einfahren und 6 km bis zum Puerto Ventana (1588 m), der natürlichen Grenze zwischen Babia und Asturien, ansteigen. Kurz vor Erreichen der Passhöhe haben wir vom Aussichtspunkt Venta de las Ubiñas einen herrlichen Blick auf das San-Emiliano-Tal (Babia de Yuso). Wir betreten den Naturpark Las Ubiñas-La Mesa, in einer schönen Abfahrt von etwa 20 km durch die beeindruckende Landschaft der Schlucht von La Estrechura. In der Nähe von Fresnedo finden wir die Cueva Huerta, die zum Naturdenkmal erklärt wurde, da sie mit einer Länge von 14,5 km eine der größten Höhlen ist. Kurz danach liegt der Prähistorische Park, und wir erreichen fast Teverga, wo unsere Route endet. Wenn Sie die Kraft haben, sollten Sie sich die Stiftskirche San Pedro nicht entgehen lassen, ein Vertreter des byzantinisch-romanischen Stils in Asturien.