Etapa cicloturista Vuelta a Asturias. Cangas de Onís a Colombres

Wir verlassen Cangues d'Onís/Cangas de Onís in Richtung Osten auf der Avenida Covadonga und überqueren die Brücke, die über den Fluss Güeña führt. Nach dem Fluss geht es ein paar Meter weiter bis zur Unterführung der AS-114 und weiter auf der Straße nach Cuadonga/Covadonga bis nach Cardés, wo wir beginnen, an Höhe zu gewinnen. Auf einer wenig befahrenen Straße geht es weiter bergauf, vorbei an Weiden und kleinen Dörfern, bis wir den Río Chico erreichen.

Nach einer kurzen Abfahrt geht es wieder bergauf, bis wir den Zarzón-Pass erreichen. Die Route führt im Zickzack an den Hängen der Berge entlang, wobei wir die spektakuläre Landschaft in ihrem Gefolge genießen. Der höchste Punkt ist der Collado de Igena, von wo aus wir in steilen Kurven in Richtung Rinsena absteigen, bis wir das gleichnamige Tal erreichen. Wir fahren durch Mestas, Ricaliente und schließlich La Puentenueva, wo wir auf die AS-15 in Richtung Meré abbiegen, entlang des Tals des Flusses Las Cabras.

Kurz hinter Torrevega, an der Kreuzung beim Restaurant Picu Salgar, nehmen wir die LLN-7 und beginnen den 9 km langen Anstieg nach El Mazuco und zum Alto de La Tornería, der parallel zum Tal des Flusses Valcabrero ansteigt. Von hier aus können wir in der Ferne bereits das Kantabrische Meer erkennen. Ab dem Alto weist die Route keine nennenswerten Steigungen mehr auf.

Wir beginnen diese angenehme Abfahrt nach San Roque L'Acebal, wo wir auf der alten N-634 weiterfahren, bis wir auf die AS-343 in Richtung La Borbolla abbiegen. Wir steigen das Tal des Flusses Purón hinauf und kommen in der Nähe des Höhlenkomplexes des Idols von Peña Tú vorbei.

Wir fahren weiter und können am Ende der Strecke den Torre de Noriega besichtigen, einen mittelalterlichen Turm, der zum Kulturgut erklärt wurde, obwohl er sich in einem schlechten Erhaltungszustand befindet. Wir fahren weiter nach Villanueva, wo wir die AS-344 nach Colombres nehmen.

Diese schöne Stadt zwischen dem Kantabrischen Meer und der Sierra del Cuera verfügt über Stätten, die als Weltkulturerbe anerkannt sind, wie die Pindal-Höhlen, ein Höhlenheiligtum im Dorf Pimiango. Außerdem sollte man unbedingt das Archivo de Indianos besichtigen, das vielleicht bedeutendste Herrenhaus der Indios in Asturien, sowohl wegen seiner Größe und Schönheit als auch wegen der herrschaftlichen Anlagen und Gärten, die es beherbergt.