Ruta cicloturista de los Valles. De Castropol a Grandas de Salime

Wir verlassen Castropol über den Paseo del Muelle bis zur Kapelle San Roque und biegen dort auf die N-640 ein, die uns nach A Veiga/Vegadeo führt. Vor dem Platz befindet sich die Abzweigung nach Taramundi auf der AS-21, die uns in das zum Biosphärenreservat erklärte Gebiet Los Oscos führt, wo wir sein ethnografisches und architektonisches Erbe genießen können. Die Landschaft in diesem Gebiet ist natürlich und zerklüftet, und der Schiefer spielt in der lokalen Architektur eine wichtige Rolle.

In Taramundi können wir die traditionelle Architektur bewundern, etwas über die Kunst des Bestecks erfahren und die bronzezeitliche Festung besichtigen, von der aus man einen herrlichen Blick auf das Tal hat. Nicht versäumen sollte man den Besuch des Mühlenmuseums von Mazonovo, das sich in einem ausgezeichneten Erhaltungszustand befindet. Wir setzen die Route durch einheimische Wälder fort und erreichen nach einem kurzen Abstecher nach etwa 4 km das Dorf Os Teixóis, eine der ältesten ethnografischen Stätten Asturiens, mit hydraulischen Geräten wie dem Hammer, der Mühle, dem Schleifrad, einer Walkmühle und sogar einem kleinen Kraftwerk.

Wir kehren auf die Route zurück, ein langer Anstieg von etwa 7 km zwischen Wäldern und sehr gut erhaltenen Landschaften mit kleinen, an den Hängen verstreuten Dörfern, um nach 20 km Santa Eulalia de Oscos zu erreichen, wo wir eine Pause einlegen können, bevor wir den nächsten langen, ansteigenden Abschnitt in Angriff nehmen. Etwa 5 km außerhalb des Dorfes Santalla lohnt es sich, das Museo Casa Natal del Marqués de Sargadelos und den Conjunto Etnográfico de Mazonovo zu besuchen, ein wirklich interessanter Ort.

Wir fahren weiter bergauf, radeln in Richtung Süden und kommen in die Provinz Lugo bis nach Barbeitos, wo wir die Straße nach Grandas de Salime nehmen und den Alto del Acebo passieren. Die Landschaft ändert sich im Laufe des Anstiegs, und die Wälder wechseln sich mit Hochgebirgswiesen und hügeliger Topografie ab.

Die letzten 10 km bis Grandas de Salime sind eine sanfte Abfahrt auf der Straße AS-28. Etwa 5 km vor der Ankunft empfiehlt es sich, im Dorf Castro anzuhalten, um die ethnografisch bedeutsame Chao Samartín-Burg zu besichtigen. Die Besichtigungen werden geführt, daher ist es ratsam, die Fahrpläne zu konsultieren oder zumindest das Museum zu besuchen.

Wir kommen nach Grandas de Salime, dem Endpunkt unserer Route und Pilgerstation, wo wir die Stiftskirche San Salvador und das fabelhafte ethnografische Museum, eines der wichtigsten in Asturien, besuchen können.