- Titel Cangas del Narcea Westen Asturiens
- Gegend Gegend: Cangas del Narcea (capital)
- Epoche Epoche: Barock
- Verwaltung Verwaltung: Kirche
Die im 17. Jh. errichtete Basilika ist einer der besten Belege für den asturischen Barock. Sie befindet sich in der Ortschaft Cangas del Narcea in der Nähe der Hängebrücke, einem der Wahrzeichen des Städtchens, und in ihrer Umgebung wird ein wöchentlicher Markt veranstaltet.
Santa María Magdalena gliedert sich in ein einziges Schiff mit drei Kapellen an jeder Seite und einen quadratischen Chor mit drei Apsiden, von denen die mittlere die größte ist.
Von außen bietet die Kirche ein schönes Zusammenspiel der unterschiedlich voluminösen Gebäudeflügel, unter denen in der Höhe die Kreuzung herausragt, deren Dach die Innenkuppel bedeckt.
Die Hauptfassade gliedert sich in ein Mittelteil und zwei quadratische Seitentürme. Die Türme werden von zwei Türmchen bekrönt, unter denen sich die Öffnungen mit Rundbogen für die Glocken befinden.
In der Mitte der Fassade tritt eine große Eingangstür mit Rundbogen hervor, die von Mauerstreifen eingefasst ist. Über der Oberschwelle ist eine Nische eingelassen, die von einem mit Kugeln verzierten Giebel bekrönt wird. Über die gesamte Stirnseite erstreckt sich ein weiterer Giebel mit einem Wappen in der Mitte. Über dem Giebel werden die beiden Türme durch ein Steingeländer verbunden, darunter wird die innere Geschosshöhe durch ein Gurtgesims gekennzeichnet.
Im Gebäudeinneren werden sowohl das Schiff als auch die Kapellen mit Lünettengewölben bedeckt. Die Decke der Kreuzung ist als Steinkuppel ausgebildet. An zwei Hängezwickeln der Kuppel sind die Wappen der Familien Queipo de Llano und Queipo-Valdés eingemeißelt.