Humanitäres Festival

Seit über hundert Jahren, genauer gesagt seit 1905, kleidet sich Morea/Moreda jedes Jahr am 11. November (dem Festtag des Heiligen Martin von Tours) festlich, um eines der beliebtesten und klassischsten Ereignisse des asturischen Herbstes zu feiern.

Dieses Festival, das typische Rituale wie die Messe, den Umzug von Festwagen und traditionelles asturisches Volksbrauchtum umfasst, ist aus mehreren Gründen sehr originell. Erstens entstand es aus der Nachbarschaftsvereinigung mit dem sozialen und solidarischen Zweck, den Benachteiligten zu helfen. Zweitens umfasst die typische Küche des Festivals - hauptsächlich Fabada (Asturischer Bohneneintopf) und Casadielles (eine Art Gebäck) - auch den Panchón, das typische Aller-Dessert, das auf Dinkelbrot basiert (ebenfalls authentisch asturisch). Und drittens können nur wenige Vereinigungen, die ein so einzigartiges Festival ins Leben gerufen haben, auch den Titel Exemplarisches Dorf von Asturien tragen.

Daher stehen die Humanitären für die perfekte Kombination aus Solidarität und der asturischen Tradition, gutes Essen und Trinken zu genießen.