Höhlenkunst: der erste künstlerische Ausdruck der Menschheit

Asturien ist ein privilegierter Ort, um Höhlenkunst zu entdecken und zu genießen, denn im Fürstentum sind Höhlenmalereien, Gravuren und allgemein die primitiven und außergewöhnlichen künstlerischen Manifestationen aus prähistorischen Zeiten reichlich vorhanden und gut erhalten.

Hirsche. Haupttafel der Höhle von El Pindal (Ribadedeva).

Die Höhlenkunst in Asturien ist ein Zeugnis der primitiven Spiritualität sowie der Fähigkeit, sich durch Höhlenmalerei oder -gravuren grafisch auszudrücken, die in einigen Fällen auf 35.000 Jahre vor Christus zurückgehen.

Asturien ist ein wahres Paradies der Felskunst. Bis heute wurden 15 prähistorische Höhlen und Unterstände mit Höhlenkunst entdeckt, von denen mehr als die Hälfte besichtigt werden kann. Darüber hinaus halten all diese Entdeckungen Forschungslinien am Leben, die nach und nach wichtige Daten zur Geschichte und Entwicklung der Menschheit und ihrer Umwelt liefern.

Von all diesen Höhlen wurden fünf von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt: Tito Bustillo (Ribadesella/Ribeseya), Covaciella (Cabrales), Llonín (Peñamellera Alta), El Pindal (Ribededeva) und La Peña (Candamo). Letzteres ist auch das westlichste Beispiel für Felskunst auf dem gesamten europäischen Kontinent.

Pferd der Cueva de la Peña (Candamo).

Obwohl einige dieser Höhlen nicht besichtigt werden können, gibt es in Asturien verschiedene Museen und Interpretationszentren, die Ihnen die gesamte Höhlenkunst - sowohl besuchbare als auch nicht besuchbare - zeigen und alle diese Orte von großem kulturellem Interesse ausführlich und auf angenehme Art und Weise erläutern.

Diese Einrichtungen sind wie folgt:

Höhlen und Schutzräume mit Höhlenmalereien

In den Höhlen und Schutzräumen finden sich faszinierende prähistorische Höhlenmalereien, künstlerische und kulturelle Zeugnisse unserer Vorfahren, die die Zeit überdauert haben.