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Abrigos de Fresnedo
Teverga (Westen Asturiens)
Kontakt Anschrift
Fresnedo
Epoche:

Bronzezeit

Bemerkungen

Trotz der Gefahren und Schwierigkeiten eines Weges, den man teilweise erahnen muss, weisen die Felsvorsprünge die Aggressionen und das Zerstörungswerk unverantwortlicher Personen auf.


  • Eintritt frei.

    Im Dorf nach dem Weg fragen.


Die 1968 entdeckten Malereien werden durch ein Maschendrahtgeflecht geschützt.

Die Felsüberhänge von Fresnedo stellen die Fundstelle mit den schematisch komplexesten und ergiebigsten Abbildungen in Asturien dar. Sie gehören ebenso wie Peña Tú und die Höhle "Doma del Devo" (Boal) zu den besten Belegen der prähistorischen schematischen Darstellungen im Norden der Iberischen Halbinsel.

Für die drei Orte wurden hochgelegene, das Gelände beherrschende Standorte gewählt, so dass schon durch die Topografie des Geländes die Bedeutung der grafischen Botschaft angekündigt wird, die durch eine stark gedrängte und diskrete Kunst übermittelt wurde.

Die 1968 entdeckten Felsritzungen können heute hinter einem Maschendrahtgeflecht besichtigt werden, das vor einigen Jahren von der Universität Oviedo installiert wurde.

Die prähistorische Fundstelle besteht aus fünf kleinen, mehr oder weniger ausgebildeten, alle dem Sonnenlicht ausgesetzten Grotten, die über der Schlucht zwischen 650 und 850 m ü. M. liegen und unterschiedliche bildliche Darstellungen (mehr als fünfzig identifizierte Figuren) der sogenannten "schematischen Kunst" aus der Bronzezeit enthalten. Häufig sind die sehr elementaren Zeichnungen von Ziegen (nur einige paarweise Striche, die die Beine oder Hörner darstellen, zusammen mit einem langen Strich für den Körper des Tieres). Die Zeichnungen in fast ausschließlich roter Farbe, befinden sich in den Felsüberhängen La Collantoria, La Cuesta`l Pasu und Abrigo de Ganau in höhenmäßig ansteigender Reihenfolge. Des Weiteren wiederholen sich menschliche Figuren, die teilweise in sehr elementarer Strichform dargestellt sind.

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Abrigos de Fresnedo
GPS:43.123477,-6.054853
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