Mäntel von Fresnedo
- Titel Teverga Asturien-Zentrum
- Adresse Adresse: ■ 33111 - Fresnéu
Informationen
Fresnedo ist die komplexeste und reichste schematische Höhlenstation Asturiens und wie Peña Tú und Doma del Demo (Boal) eines der besten Beispiele prähistorischer schematischer Kunst im Norden der Halbinsel.
An allen drei Orten wurden hochgelegene und dominante Standorte gewählt, so dass die Topografie des Geländes selbst die Bedeutung der grafischen Botschaft unterstreicht, die durch diese prägnante und diskrete Kunst in ihren Proportionen vermittelt wird.
Die Gemälde wurden 1968 entdeckt und sind noch heute hinter den Schutzzäunen aus Metallgitter zu sehen, die vor einigen Jahren von der Universität Oviedo angebracht wurden.
Die prähistorische Station oberhalb der Schlucht von La Estrechura besteht aus fünf mehr oder weniger ausgebauten Höhlen, die alle dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Sie liegen zwischen 650 und 850 Metern über dem Meeresspiegel und enthalten verschiedene bildliche Darstellungen (weit über ein halbes Hundert identifizierte Figuren) der so genannten ''schematischen Kunst'', die der Bronzezeit zuzuordnen sind.
Häufig finden sich Darstellungen von Ziegen, die sehr einfach sind (einige paarweise Striche, die auf die Beine oder Hörner anspielen, die mit einer anderen, dem Rumpf des Tieres entsprechenden Länge verbunden sind). Dies ist der Fall in den Schutzhütten von La Collantoria, La Cuesta`l Pasu und der Schutzhütte von Ganau, die von unten nach oben entlang der Route der Station aufsteigend aufgelistet sind und fast immer in Rot gemalt sind. Auch die menschliche Figur kommt immer wieder vor, manchmal in sehr summarischen linearen Motiven.
Der Besuch der Fresnedo-Mäntel ist kostenlos. Der Weg zur Besichtigung dieser Höhlenmalereien ist ausgeschildert (PR AS-158), aber wegen der Steigung und der technischen Anforderungen nicht ganz unproblematisch, so dass es ratsam ist, sich im Vorfeld zu informieren. info@tevergaturismo.com / 985 764 293
Landkarte
Epoche
Bronzezeit