Ihre außerordentliche Bedeutung begründet sich sowohl auf der Seltenheit dieser "Sanktuarien" - die meisten befinden sich im Höhleninneren - als auch auf der großartigen Ansammlung von Gravierungen, die die beiden Höhlen hüten.
Diese Höhlen wurden 1979 entdeckt. In der ersten finden sich hauptsächlich Gravierungen von Tieren. Man kann an ihren Wänden u.a. Pferde, Ure, Hirsche und Wisente entdecken.
Nur wenige Meter entfernt befindet sich eine kleinere Höhle, an deren Wänden geometrische Figuren mit derselben wie in der anderen Höhle angewendeten Technik gezeichnet wurden.
Vielleicht dienten diese Höhlen als ergänzende außenliegende Heiligtümer. Aus der Summe ihrer künstlerischen Inhalte - Figürlichkeit in der ersten und Abstraktion in der zweiten - ergibt sich das charakteristische ikonografische Modell der Phasen künstlerischer Reife in der altsteinzeitlichen Felskunst.