Die Stefanskirche ist einschiffig mit rechteckigem Grundriss und mit einer Holzdecke bedeckt. Der Kopfteil des Gebäudes ist niedriger und bildet eine halbrunde Apsis. Der Triumphrundbogen liegt auf zwei Säulen auf, deren Kapitelle stark beschädigt sind.
Die wichtigsten Verzierungen befinden sich am West- und Südportal und in der Apsis.
Das Westportal wird durch zwei Archivolten gebildet. Die innere Bogenlauf ist glatt und der äußere ist mit einer Zickzackverzierung versehen. Sie liegen auf zwei Säulen mit Kapitellen auf, die mit pflanzlichen Motiven und einem schachbrettartigen Sims versehen sind. Über diesem Portal ist ein Totenkopf aus Stein angebracht, der aus einem anderen Teil der Kirche stammt und sich bis 1960 auf dem Friedhof befand.
Das Südportal hat zwei Archivolten, die innere ist mit den sogenannten "zamoranischen Rollen" und die äußere mit dreieckigen Köpfen verziert. Sie werden von einer Zierleiste umgeben. Ein Gesims mit Verflechtungen und pflanzlichen Mäandern erinnert an die Romanik von Amandi.
Die Dekoration der Apsis ist vielfältig, sie konzentriert sich auf das Dachgesims, die Sparrenköpfe und das mittige Fenster mit Rundbogen und einer Archivolte mit umlaufender Zierleiste sowie das auf halber Fensterhöhe umlaufende schachbrettartige Band.