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Iglesia de Santiago Apóstol (Castropol)
Castropol (Westen Asturiens)
Iglesia de Santiago Apóstol (Castropol)
Die Kirche war ein Markstein auf dem Jakobsweg in Asturien.

Castropol war einer der letzten Marksteine auf dem Jakobsweg in Asturien und sogar eines der Seitentore der Kirche wird "das französische Tor" genannt.

Sie hat drei durch Säulen getrennte und mit Sterngewölben bedeckte Schiffe, von denen das mittlere am breitesten und höchsten ist. Davor liegt der sehr hohe, den ganzen Ort überragende quadratische Turm, der im 19. Jh. hinzugefügt wurde und von einer schiefergedeckten Turmspitze bekrönt wird. Das Erdgeschoss des Turms bildet einen offenen Vorbau, in dem das Portal untergebracht ist.

In der Kirche sind zwei barocke Altaraufsätze erhalten: im linken Schiff ein Retabel aus der ersten Hälfte des 18. Jh., dessen drei Flügel durch salomonische Säulen unterteilt sind und das goldene und vielfarbige Retabel in der Kapelle der Markgräfin aus der Mitte des 18. Jh., das von den Markgrafen von Santa Cruz in Auftrag gegeben wurde und Mariä Himmelfahrt gewidmet ist. In der Kapelle der Familie Montenegro aus dem 17. Jh. ist das mit den Adelswappen verzierte Familiengrab untergebracht.

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Iglesia de Santiago Apóstol (Castropol)
GPS:43.527697,-7.030017
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