Präromanische, wahrscheinlich zu Zeiten Königs Alfons II. errichtete Kirche. Nach ihrer Zerstörung 1936 und der Identifizierung ihrer Ruinen 1954 durch Joaquín Manzanares, wurde 1958 ein polemischer Wiederaufbau durchgeführt.
Das heutige Gotteshaus hat ein Schiff, einen dreigeteilten Chor und einen Narthex am Eingang. An der Nord- und Südmauer befinden sich zwei Abteile, die mit dem Kircheninnenraum verbunden sind.
Vor der Südwestseite der Kirche wurde der Glockenturm wieder aufgebaut.
Die Kirchenfassade ist mit Ziegelsteinbögen und nachgebildeteten Transennen verziert. In der Kirche sind jedoch auch Originalteile wie der Dreifachbogen mit Umrahmung, durch den Licht in die über dem Altarraum liegende geheime Kammer fällt, erhalten.
Die Kirchendecke ist aus Holz, bis auf die Kapelle des Hauptschiffes, die durch ein Gewölbe bedeckt ist. Wie auch andere präromanische Kirchen, war sie mit Wandmalereien verziert, von denen Reste über dem Bogen an der Südseite erhalten sind.