Villanueva de Oscos

Die Gemeinde Villanueva de Oscos erscheint dem Reisenden wie ihre beiden Pendants in der Region als ein wahrer Ruhepol, in dem man eine freundliche und zutiefst friedliche Natur genießen kann, die zum Spazierengehen, Wandern und Radfahren einlädt, natürlich immer mit Rücksicht auf die Umwelt. Die Gemeinde hat zahlreiche Wander- und Geocaching-Routen entwickelt und bietet ein Netz von touristischen Dienstleistungen an, wo man die typische Atmosphäre Westasturiens und die Essenz seiner traditionellen Küche genießen kann.

Die Grundlage dieser Küche ist die hausgemachte und ökologische Herstellung von Brot, eine Erfahrung, die wir beim Besuch des Brot-Ökomuseums in Santa Eufemia nicht nur durch die Erklärungen des Führers, sondern auch durch die Teilnahme an einem Brotback-Workshop kennen lernen werden. Überall in der Gegend können wir die typische Architektur der Gegend fotografieren, die der Architekt Félix Gordillo als "nackte Architektur" bezeichnete und die ihre Identität auf Stein, schwarzem Schiefer, Holz und Glas gründet. Apropos Architektur: Wir können Villanueva nicht verlassen, ohne den Klosterkomplex Santa María zu besuchen, der sich in der ruhigen Hauptstadt der Gemeinde, Vilanova, befindet.

Außerdem war Villanueva de Oscos, wie auch andere Gebiete im Westen Asturiens, während des Römischen Reiches ein Goldabbaugebiet und bewahrt die Spuren dieser Goldminen sowie anderer Eisen-, Kupfer-, Blei- und Zinkminen.

Bevölkerungszahl: 404 Einwohner
Fläche: 72,98 ^km2