Das Gebäude der Schmiede gliedert sich in zwei Räume, in denen die hydraulischen Vorrichtungen aufgestellt waren: einerseits der Hammer zusammen mit dem Ofen und andererseits die großen Blasebalge.
Der Komplex wurde mit der hydraulischen Anlage, bestehend aus einem Wehr am Fluss, Kanal und Wasserauffangbecken vervollständigt.
Die aufälligsten Merkmale dieser Schmiede sind: die Umleitung des Flusses durch Steine, der auf dem Gelände ausgehobene Kanal, das Auffangbecken aus senkrecht eingerammten Steinplatten bis auf den letzten, aus Holz gefertigten Abschnitt, und das ebenfalls aus Holz gefertigte hydraulische Luftzufuhrsystem.
Das Gebäude der Schmiede ist auch sehr interessant, denn es hat sich in einem Zustand erhalten, an dem im Lauf der Zeit keine großen Veränderungen vorgenommen wurden.
Die Mauern des Gebäudes wurden aus Bruchsteinmauerwerk errichtet und das Dach mit Schieferziegeln gedeckt. Die Ziegel wurden auf Dachschindeln genagelt, die auf Sparren und Pfetten aufliegen. Außerhalb des Gebäudes befinden sich drei Anlagen:
- Das aus Steinplatten errichtete Wehr.
- Ein ca. 350 m langer, auf dem Gelände ausgehobener Kanal.
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Das aus senkrecht eingerammten Steinplatten geformte Auffangbecken mit dem letzten Abschnitt aus Holz.
In Bezug auf die Vorrichtungen des Hammers sind hervorzuheben: das Wasserrad aus Eichenholz mit 2,30 m Außendurchmesser und die Achse bzw. Welle aus Eichenholz mit einer Länge von 5,13 mit Eisenbeschlägen, usw.
Das hydraulische Luftzufuhrsystem ist eines der kuriosesten Elemente der Schmiede, es ist aus Holz gefertigt wie auch die Verbindungsleitungen zur Feuerstelle.
Es gibt zwei Feuerstellen: die Hauptfeuerstelle, die mit Luft aus dem Luftzufuhrsystem gespeist wird und sich neben dem Hammer befindet und eine Nebenfeuerstelle, die mit einem Handblasebalg angefacht wird und als Esse dient.