Aller

Die Bewohner von Aller sahen, wie die Römer über den Carisa-Weg eindrangen, aber es war ihnen nicht fremd, denn ihre Kultur war immer die eines Grenzgebiets, eines riesigen Grenzgebiets, das jahrhundertelang von der Landwirtschaft und der Viehzucht lebte und dessen Berge und Wälder ein Paradies für die Jagd waren.

In der Neuzeit kam die Revolution mit der Kohle, die Aller umgibt, und heute ist Aller ein Land der Brunft - ein Phänomen, das sich auf die Brunftzeit der Hirsche bezieht, die laute Laute von sich geben, um die Weibchen zu erobern -, ein Bezugspunkt für den internationalen Radsport mit mythischen Pässen in der Geschichte der Spanienrundfahrt wie Coto Bello und ein Mekka für Liebhaber des weißen Sports im Skigebiet Fuentes de Invierno, einem der schönsten im Norden Spaniens.

Als eines der emblematischen Gebiete des asturischen Zentralgebirges verfügt Aller seit jeher über Dutzende von Routen, die man zu Fuß, mit dem Fahrrad - wie den Cycle Ring -, zu Pferd... oder mit dem Auto erkunden kann, Dutzende von kleinen Ecken, in denen man ein Tal, einen Fluss, einen Berg, einen Panoramablick, eine Einsiedelei, eine Bergwerksburg, ein traditionelles Gasthaus oder eine alte Römerstraße entdecken kann.

• Bevölkerung: 1.939 Einwohner
• Fläche: 369,41 ^km2
• Wochenmärkte: Mittwoch (Cabañaquinta) und Freitag (Moreda).