Laviana

Laviana hat die Ehre, nach der Asturias Patria Querida eine der meistgesungenen "Hymnen" zu haben, nämlich die berühmte "Chalaneru", die auch ausdrücklich auf den Teil des Lebens der Gemeinde anspielt, der eng mit dem Fluss Nalón verbunden ist, der auch heute noch eine Schlüsselrolle im täglichen Leben von Laviana spielt, einem Gebiet, in dem die Flussfischerei oder die Jagd zwei der am meisten praktizierten sportlichen und touristischen Aktivitäten sind.

Die Puente de la Chalana oder die Puente de Arco sind zwei kulturelle und festliche Bezugspunkte rund um den Fluss, und wenn wir von Wäldern sprechen, so ist in Laviana die Hirschbrunft eines der eindrucksvollsten Herbstspektakel.

In der Liste der vielen berühmten Persönlichkeiten (Fray Ceferino, Maximiliano Arboleya usw.) nimmt Armando Palacio Valdés den ersten Platz ein, und die Atmosphäre seines berühmten Romans La aldea perdida" wird noch heute in den Schauplätzen und in der natürlichen, utopischen und romantischen Atmosphäre wiedergegeben, die in vielen Ecken von Laviana zu spüren ist, und natürlich in seinem Geburtshaus in Entrialgo, das heute zu einem Museum und Interpretationszentrum umgebaut wurde. In Laviana gibt es auch viele Berge, von denen der Peña Mea der bekannteste ist, und zwischen den spektakulären Tälern und Bergen gibt es so charakteristische Dörfer wie Villoria oder El Condao. Die Hauptstadt La Pola Llaviana/Polade Laviana ist Zeuge des großen Engagements ihrer Bewohner für die Geschichte. Bei einem Rundgang durch die Stadt kann man Juwelen wie die Pfarrkirche, ein großartiges Beispiel der Neugotik, oder das Rathaus entdecken.

Bevölkerung: 14.044 Einwohner.
Fläche: 130,99 ^km2
Wochenmärkte: Mittwoch (Barredos) und Donnerstag (Pola de Laviana).