Seit jeher war die Gemeinde Mieres Treffpunkt, Durchreisegebiet, ein Ort der Änderung und des Fortschritts. Im Mittelalter nahm die Gemeindehauptstadt den Namen Mieres del Camín an, aufgrund ihrer engen Verbindung zu den Jakobspilgern auf ihrem Weg zur Kathedrale San Salvador in Oviedo/Uviéu. Jahrhunderte später waren die reichen Kohlevorkommen der Keim der gesellschaftlichen- und Wissensrevolution, die Mieres bis in die heutigen Tage anführt. Voller landschaftlicher Kontraste mit Bergen, Tälern und Flüssen - insbesondere dem Caudal - ist es ein idealer Ort zum Wandern oder Radwandern, die Gemeinde ist auch aktiver Bestandteil des Radrings im Zentralgebirge.
Sie setzt Maßstäbe im ländlichen Tourismus in Asturien mit einmaligen Unterkünften und Restaurants, die traditionelle asturische Küche anbieten, als Beispiel möge das Tal Valle de Cuna y Cenera dienen. Des Weiteren ist sie Schwerpunkt im Industrietourismus mit Anlagen wie dem Bergarbeiterdorf Bustiello...
Mieres ist die Heimat berühmter Persönlichkeiten, hier entstanden bedeutende soziale und kulturelle Bewegungen, es handelt sich eben um eine Gemeinde mit starken kulturellen Interessen, die häufig bei einem Apfelwein auf dem Requejo-Platz oder auf dem Vorplatz der Kirche St. Johannes, dem Schutzpatron des Volksfestes der Stadt Mieres, diskutiert werden.