Cueva del Lloviu Teilweise Naturschutzgebiet

Ihr Hauptinteresse liegt in der Tatsache, dass es sich um die größte asturische Höhle handelt, die in Jurakalkstein entstanden ist. Sie ist auch in biologischer Hinsicht bemerkenswert. Sie besteht im Wesentlichen aus einem breiten Anfangsstollen, der sich in zwei Zweige teilt, die beide von aktiven Wasserläufen durchquert werden, die in zwei Siphons entspringen und schließlich in einem einzigen unterirdischen Fluss zusammenlaufen, der am Eingang entspringt. Durch die starke Schichtung haben die Kalksteinplatten zahlreiche innere Einstürze verursacht, so dass die bekannte zugängliche Entwicklung wahrscheinlich geringer ist als die tatsächliche.

Die Anwesenheit von fünf Fledermausarten, von denen einige große Kolonien bilden, verleiht dieser Höhle eine besondere Bedeutung unter dem Gesichtspunkt des Naturschutzes. Darüber hinaus wurde hier eine neue Insektenart, der Käfer Speogeus diegoi, beschrieben.