Narcea-Fluss

Er hat eine Fläche von 1.135 ^km2 und eine Länge von 123 km und ist der zweitgrößte Fluss Asturiens. Er entspringt in den Fuentes del Narcea und mündet bei Forcinas (Pravia) in den Nalón. Ein Teil seines Oberlaufs liegt im Naturpark Fuentes del Narcea, Degaña und Ibias.

Er verfügt über mehrere sehr ergiebige Fischereireviere, was die Lachsfänge angeht, und ist damit einer der lachsproduktivsten Flüsse des Fürstentums.

Flora

Es gibt zahlreiche Eichenwälder, die über den gesamten Naturpark verteilt sind.

Die Birkenwälder sind sehr gut vertreten, mit bedeutenden Ausdehnungen, zum Beispiel im oberen Naviego-Becken.

Neben den ausgedehnten Waldformationen gibt es nicht weniger ausgedehnte degradierte und entwaldete Gebiete, die derzeit von verschiedenen Arten von Gestrüpp bedeckt sind.

Andere Pflanzenformationen, die von großem Interesse und relativ zahlreich sind, sind die Torfmoore und die Vegetationskomplexe der Teiche und Lagunen.

Fauna

Das wichtigste Faunenelement in dem betrachteten Gebiet ist zweifelsohne der kantabrische Braunbär. Der Bär findet hier die geeigneten Bedingungen für seine Entwicklung und sein Überleben vor: ausgedehnte Wälder, relativ unzugängliche Rückzugsgebiete, usw.

Auch der Wolf unterhält in diesem Bereich eine bedeutende Population mit stabilen Brutgebieten und relativ großen Familienverbänden.

Ein weiteres Säugetier mit Schutzstatus ist der Fischotter, der in den meisten Flüssen, die durch das Gebiet fließen, in unterschiedlichem Umfang vorkommt.

Auch die Paarhufer sind hier vertreten. Rehe sind in den ausgedehnten Wäldern und Gebüschen sehr zahlreich vertreten.

Zu den interessantesten Vögeln gehört der Auerhahn, der in der gesamten Region eine beachtliche Präsenz aufweist.

Auch Reptilien und Amphibien sind zahlreich vertreten, insbesondere solche, die mit Feuchtgebieten in Verbindung stehen.