Bustio

Bustio ist eines der ruhigsten Fischerdörfer in ganz Asturien. Seine einzigartige geografische Lage an einer Biegung der Ría de Tinamayor - der natürlichen Grenze zwischen Asturien und Kantabrien - verleiht ihm eine stets friedliche Atmosphäre, als stünden Zeit und Raum still, als gäbe es ewigen Trost.

So wird man in diesem kleinen, ruhigen und von Bergen umgebenen Ort in der Gemeinde Ribadedeva von der Mündung des Flusses Cares-Deva überrascht, der in den kälteren Monaten ein natürlicher Durchgang für Zugvögel aus Nordeuropa in wärmere Gebiete ist. Wenn Sie mehr über die Geschichte der Flora und Fauna dieses Ortes erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen das Vogelbeobachtungs- und Interpretationszentrum der Tinamayor-Mündung, eine von den Fischern selbst betriebene Bildungs- und Informationsstätte. Hier befindet sich auch ein schöner Fischerhafen, der unter dem Gipfel des Cañón versteckt ist.

Eine weitere interessante Empfehlung ist es, einen guten frischen Fisch wie Seeteufel oder Brasse in einem der Restaurants in Bustio zu genießen, während Sie einen Spaziergang durch Gebäude mit indianischer Architektur machen, wie die "Villa Delfina", ganz in der Nähe der alten Eisenbrücke , die Asturien und Kantabrien verbindet.

Bustio ist das östlichste Tor zu Asturien, und gerade wegen dieser Lage an einem Meeresarm, der in den Golf von Biskaya mündet, war es schon immer eng mit dem Küstenpilgerweg nach Santiago de Compostela verbunden .

Dieses alte Dorf ist also nicht nur ein Seefahrerdorf, sondern auch ein jakobinisches Dorf, und fast bergig, denn von hier aus kann man bereits die Winde und die hohen Gipfel der Picos de Europa spüren, die nur wenige Kilometer entfernt sind.

Eine kurvenreiche und wunderschöne Flussmündung, nahe Strände, ein ungezähmtes Meer, ein versteckter Hafen, Pilger auf dem Camino und Berge rundherum. Bustio ist eine seltsame Mischung, die es einzigartig macht.