Wallfahrtsmuseum

Das Museum wurde am 10. Juli 2007 am Rande der Wiesen, auf denen die traditionelle Wallfahrt stattfindet, die es inspiriert, eingeweiht. Es ist das Ergebnis der akribischen Arbeit von Manuel Fernández Álvarez, im Volksmund bekannt als Manolito "El Pegu".

Seit 1968 und 30 Jahre lang widmete Manolito tausende von Stunden seines Lebens, um die Wallfahrt von "El Carbayu", einer ländlichen Enklave, die zur Stadt Lugones/Llugones gehört, zu verewigen und bis ins Detail nachzubilden.

Diese Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit Roberto Nicolás vollendet, der für den gesamten Prozess der Automatisierung und Beleuchtung des Modells verantwortlich war.

Dank der Arbeit der beiden kann man Ikonen der Wallfahrt wie die Kapelle, das Riesenrad, die Bar, das Orchester, den Zug, das Karussell oder die Tombola sehen. Aber es gibt auch unzählige Details, die die Sitten und Gebräuche Asturiens in der Mitte des 20. Jahrhunderts kontextualisieren. Die für die damalige Zeit typischen Attraktionen und Hütten werden durch bis zu 300 Figuren auf der Bühne ergänzt.

Die Licht- und Toneffekte, die rhythmischen Bewegungen der automatisierten Figuren und die mehr als 1.500 Glühbirnen ermöglichen es, den Festtag zu verschiedenen Tageszeiten zu genießen und schaffen eine Atmosphäre, die den Besucher überraschen wird.