Parres

Fluss und Berg, Sella und Sueve. Das ist Parres. Mitten im Osten Asturiens, als Kopf der Region und als Balkon mit Blick auf die Picos de Europa, in einem einzigartigen Schauspiel einer Symphonie von Bergen, die man unter anderem vom Aussichtspunkt Fitu oder vom Picu Pienzu aus erleben kann, dem höchsten der Sierra del Sueve, jenem Gebirgsmassiv, das die Ufer des Kantabrischen Meeres "überragt". Parres mit seinen landwirtschaftlichen, industriellen und handwerklichen Traditionen - vor allem in der Holzverarbeitung - hat in den letzten Jahrzehnten seine touristische Anziehungskraft dank seiner führenden Rolle bei der Internationalen Sella-Abfahrt, dem einzigen Festival von internationalem touristischem Interesse in Asturien, verstärkt. Die mythische Abfahrt der Kanus von der Brücke "Emilio Llamedo" in Arriondas/Les Arriondes ist ein absolut empfehlenswertes Erlebnis...

Als Wiege außergewöhnlicher Kanufahrer und Fischer - Lachse und Forellen sind die begehrtesten Bewohner der Sella - ist sie auch ein Vorreiter für den Aktivtourismus bei Flussabfahrten und ein geeignetes Gebiet für die Freizeitgestaltung in der Natur. Eine weitere starke Anziehungskraft geht von der Gastronomie aus, die in einigen Fällen traditionell ist - zum Beispiel sind die mit Kastanien verbundenen Desserts berühmt - und in anderen Fällen innovativ. Parres ist auch auf diesem Gebiet ein Pionier: Es ist die erste Gemeinde in Asturien, die über zwei Restaurants mit Michelin-Sternen verfügt, die von den berühmten Köchen Nacho Manzano (zwei Sterne) und José Antonio Campoviejo (ein Stern) geführt werden.

Bevölkerung: 5.804 Einwohner.
Fläche: 126,08 ^km2
Wochenmarkt: Samstags