Villayón

Berühmt für einen der spektakulärsten Wasserfälle Asturiens, den von Oneta, den man nach einer gut befahrbaren und unterhaltsamen Strecke erreichen kann, ist Villayón eine von Bergen und Tälern durchzogene Gemeinde, deren hydrologische Orographie von den Flüssen Polea und Navia geprägt ist, wobei letzterer die natürliche Grenze zu den Nachbargemeinden bildet.

Wasser und Berge sind die Markenzeichen von Villayón, dessen Gebirgskette Sierra de Carondio eine der schönsten Landschaften ist, um die Natur zu genießen. Wie in den anderen Gemeinden Westasturiens ist die vorherrschende Farbe in den Städten und Dörfern das Schwarz des Schiefers, ein einheimisches Material, das dank der Tatsache, dass die geologische Periode, die in diesem Teil Asturiens zutage tritt, hauptsächlich das Silur ist, reichlich vorhanden ist. Wie bei den anderen "Partnern" des Parque Histórico de Navia sind die archäologischen Überreste von Castreños, Grabhügeln und Nekropolen Teil des kulturellen Erbes, das mit seinen zahlreichen prachtvollen Herrenhäusern auch ein Beispiel für die "ländliche Pracht" des Navia-Beckens darstellt.

Bevölkerung: 1.460 Einwohner
Fläche: 132,5 ^km2
Wochenmarkt: Jeden ersten Sonntag im Monat