Das Haus, in dem das Museum untergebracht ist, war füher ein Bauernhaus mit der üblichen Aufteilung von Wohnräumen, Viehstall und Heuboden im Gebäudeinneren. Nach einer Veränderung dieser ursprünglichen Anordnung, entstand das heutige Gebäude aus Wohnhaus und Museum.
Das Wohnhaus hat drei Geschosse, die in der Mitte durch eine Wand geteilt sind, die das Haus vom Museum trennt. Beide Teile sind durch Türen miteinander verbunden. Das Gebäude hat also zwei Fassaden mit jeweils eigenem Eingang.
An der hinteren Fassade mit zwei großen Fenstern im ersten Stockwerk befindet sich der von einem Wetterdach geschützte Eingang des Museums für traditionelle asturische Töpferkunst.
Im Gebäudeinneren werden auf drei Geschossen die Keramikstücke ausgestellt.
Das dreigeschossige Museum beherbergt eine bedeutende und interessante Sammlung an traditioneller asturischer Töpferkunst, die entsprechend klassifiziert, dokumentiert und ausgestellt ist.
Erstes Geschoss:
Im Erdgeschoss ist die gesamte schwarze Keramik ausgestellt, die hauptsächlich aus den Töpferwerkstätten der im Zentrum Asturiens gelegenen Gemeinde Piloña stammt. Hier befindet sich auch eine Reihe von Möbelstücken aus jener Zeit.
Zweites Geschoss:
Dieses Stockwerk ist ausschließlich dem Töpfereistil "Cerámica del Rayu" aus Vega de Poja (Siero), einer weißblauen glasierten Keramik, gewidmet.
Drittes Geschoss:
In diesem Stockwerk ist die gesamte Dokumentation des Museums mit Arbeiten zur Thematik sowie eine interessante Bibliothek auf regionaler Ebene untergebracht. Des Weiteren werden eine Reihe von alten Gerätschaften sowie Werkzeuge und Vorrichtungen gezeigt, die hauptsächlich für die Zubereitung und Verarbeitung von Erzeugnissen verwendet wurden, die die Natur bietet oder Frucht der Arbeit der Bauern waren.