- Titel Grandas de Salime Westliches Asturien
- Adresse Adresse: ■ 33737 - Castro
- Telefon Telefon: 985 627 143
- E-Mail E-Mail: chaosamartin@grandasdesalime.es
- Site Site: http://www.chaosamartin.es
- Dokumente Dokumente: Weitere Informationen über das Chao Samartín Hillfort
Obwohl in den geografischen Wörterbüchern des 18. und 19. Jahrhunderts die Existenz alter Befestigungen an diesem Ort erwähnt wurde, wurde der Chao Samartín 1967 von José Manuel González nach einem Besuch in Begleitung von José Lombardía Zardaín als Castro anerkannt.
Ein Jahrzehnt später fand das Ereignis statt, das den Beginn der archäologischen Ausgrabungen und die Überarbeitung der Kenntnisse über die Castro-Welt im Westen Asturiens bestimmen sollte.
Der Protagonist dieser Ereignisse, José María Navieras Escanlar, "Pepe el Ferreiro", beschrieb das Ereignis in der regionalen Presse sehr detailliert.
Sein leidenschaftlicher Bericht fasst die zufällige Entdeckung einer Hütte unter dem damaligen Ackerland des Chao zusammen, die monatelang zur archäologischen Unterhaltung einer Gruppe bereitwilliger Nachbarn wurde.
Das Engagement von Herrn Naveiras ermöglichte die Konservierung dieses außergewöhnlichen Materials und die Kenntnis seiner Existenz durch Universitätsforscher.
Die archäologischen Ausgrabungen begannen 1990, nachdem die im Ethnografischen Museum von Grandas de Salime aufbewahrten Stücke im Rahmen der Ausarbeitung des archäologischen Inventars der Gemeinde überprüft worden waren.
Die Ausgrabungskampagnen wurden regelmäßig bis 2009 im Rahmen des archäologischen Plans des Navia-Beckens unter der Aufsicht und Schirmherrschaft des Fürstentums Asturien, des Vereins der Freunde des Historischen Parks von Navia und in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von Grandas de Salime fortgesetzt.
Bis 1994 wurden die Ausgrabungen von Elías Carrocera Fernández, Professor an der Universität von Oviedo, geleitet, ab 1995 von einem Technikerteam unter der Leitung von Ángel Villa Valdés.
Der Ursprung von Chao Samartín als menschliche Siedlung geht auf die Bronzezeit zurück, als um 800 v. Chr. eine erste befestigte Anlage auf der oberen Esplanade errichtet wurde.
Während der Eisenzeit wurden die Verteidigungsanlagen mehrmals erneuert, und in der Römerzeit entwickelte sich die Stadt zu einer wohlhabenden Verwaltungshauptstadt, bis ein Erdbeben die Siedlung im 2. nachchristlichen Jahrhundert zerstörte.
Aufbaudatum: 4. Jahrhundert v. Chr.
Führungen ab Oktober
Dienstag bis Samstag: 13:00 Uhr und 17:30 Uhr.
Sonntags und an Feiertagen: 13:30 Uhr.
Geschlossen: Montags Geschlossen: 24, 25, 31 Dezember und den ganzen Januar.
Erwachsene: 4 €
Kinder unter 4 Jahren: frei
Kinder von 4 bis 16 Jahren und Senioren über 65 Jahre: 2,50 €
Gruppen ab 20 Pers. nach vorheriger Terminvereinbarung: 1,50 €
Erklärt zum Kulturgut des Fürstentums Asturien.