Nationalpark Picos de Europa
- Titel Amieva, Cabrales, Cangas de Onís, Onís y Peñamellera Baja Ost-Asturien
- Erweiterung Erweiterung: 646 km 2
- Max. Höhe Max. Höhe: 2.648 m. in Torrecerredo (Zentralmassiv)
Bildergalerie
Was ist sehenswert
- Geführte Touren im Nationalpark Picos de Europa (01/07 bis 30/09, Montag bis Freitag, außer 25/07, 15/08 und 08/09). Informationen undBuchungenÖffnet in einer neuen Registerkarte.
- Besucherempfangszentrum Casa Dago (Cangas de Onís).
- Besucherzentrum Pedro Pidal Lagos de Covadonga (Cangas de Onís).
- Cueva-Exposición del Quesu (Käse-Höhle) und handwerkliche Produktionszentren für Cabrales-Käse (g.U.) (Cabrales).
- Wanderwege: Cares (Cabrales), Entrelagos (Cangas de Onís), Panes-Alles (Peñamellera Alta und Peñamellera Baja).
- Geschützte Gebiete innerhalb des Parks: Naturdenkmäler Torca de Urriellu (Cabrales), Trave-System (Cabrales), Jitu-System (Onís), Toneyu-Netzwerk (Amieva).
- Beobachtung von Flora und Fauna: Steinadler, Gämse, Buche.
- Königliche Stätte von Covadonga (Cangas de Onís).
- Covadonga-Seen(Ercina und Enol) (Cangas de Onís).
- Majada de Belbín (Onís).
- Bulnes und seine Standseilbahn (Cabrales).
- Was sollte ich vor dem Besuch des Nationalparks Picos de Europa wissen?
- So hören sich die Picos de Europa an.
Informationen
Im Nationalpark Picos de Europa müssen alle Arten von Haustieren von ihren Besitzern ordnungsgemäß beaufsichtigt werden (an der Leine), mit Ausnahme von Herdenschutz- und Blindenhunden, da der Nationalpark ein spezielles Jagdgebiet ist und angesichts des hohen Viehbestands zu bestimmten Zeiten des Jahres jede Störung des Viehbestands vermieden werden muss.
Vorschriften für Haustiere im Nationalpark Picos de Europa (öffnet in einem neuen Tab
Verschiedene Faltungen und Vergletscherungen haben eine gewundene Landschaft geformt, die durch das Eis und die Wirkung des Wassers auf das Kalkgestein zu einem grandiosen Bergkarst geformt wurde. Die drei Hauptmassive dieses Naturwunders werden von tiefen Tälern und Schluchten begrenzt, die durch den erosiven Durchgang der scharfen Eiszungen der Gletscher und die Kraft des Wassers der Flüsse entstanden sind, die auch heute noch das Gestein nach ihrem Belieben formen und den Kalkstein auflösen.
Das Biosphärenreservat und der gleichnamige Nationalpark Picos de Europa wurde 2003 zum Biosphärenreservat erklärt und besteht aus den Gemeinden Amieva, Cabrales, Cangas de Onís, Onís und Peñamellera Baja. Ein kleines Gebiet in der Gemeinde Peñamellera Alta gehört ebenfalls zum Nationalpark , allerdings nicht zum Biosphärenreservat, da die Erweiterung des Nationalparks erst nach der Erklärung zum Biosphärenreservat erfolgte.
Die Flüsse Dobra, ein Nebenfluss der Sella, und Deva flankieren die Berge im Westen und Osten des Gebirgszugs, während der Cares und sein Nebenfluss Duje den Park in drei Massive aufteilen.

Im Zentralmassiv befinden sich die höchsten Gipfel des Kantabrischen Gebirges in den steilen Urrieles, wo sich das Wahrzeichen der Picos de Europa erhebt: die immense Schönheit des Picu Urriellu oder Naranjo de Bulnes. Die komplizierte Orographie des 2.519 Meter hohen Berges hat die menschliche Besiedlung nicht verhindert, und das Dorf Bulnes ist berühmt. Bis zum Jahr 2001 war es nur über einen schmalen und steilen Pfad im Berg erreichbar. Seitdem ist der Zugang dank der Standseilbahn, die den Berg vom Dorf Poncebos aus überquert, einfacher geworden.
Östlich des Urrieles befindet sich das östliche Massiv, die Ándara, das kleinste Massiv mit einem sanfteren Profil, dessen höchster Gipfel sich in Morra de Lechugales auf einer Höhe von 2.400 Metern befindet. Das westlichste der drei Massive sind die Picos del Cornión in der Nähe der königlichen Stätte von Covadonga, die jedes Jahr von Tausenden von Pilgern besucht wird. Dort spiegeln die Seen Enol und Ercina die hohen Berge wider, in denen die legendäre Geschichte Asturiens ihren Anfang nahm.

In der Höhle von Covadonga selbst kann man die allgegenwärtige Spur des Karstprozesses der Picos in der fotografischen Entstehung des Orandi-Flusses unter dem Bild der Jungfrau genießen. Zwischen dem Urrieles und dem Cornión, der das Zentral- und das Westmassiv von Süden nach Norden trennt, fließt der Fluss Cares, dessen kristallklares Wasser seinen gesamten Lauf durchzieht. Unter den schönen Gipfeln des Westmassivs ragt der Peña Santa de Castilla mit seinen 2.596 Metern heraus. Auf dem Weg dorthin befindet sich der Aussichtspunkt Ordiales, wo ein fast 1.000 Meter hoher Abhang ins Tal stürzt und alle Besucher beeindruckt.
Flora
Die Landschaft der Picos de Europa wird von großen Felsflächendominiert, vor allem oberhalb von 1.500 Metern über dem Meeresspiegel, und in niedrigeren Lagen wechseln sich Wiesen und Buschland mit Waldgebieten ab. In den tieferen Lagen wechseln sich Weiden und Buschland mit Waldgebieten ab, und in den günstigsten Gebieten gibt es Buchen-, Eichen-, Misch-, Steineichen- und Steineichenwälder. Es gibt auch eine große Vielfalt an Gebirgsblumen, die, angepasst an die extremen Bedingungen, die Wege zu den Gipfeln mit Farben füllen.
Das Klima ist typisch für das Hochgebirge: kühle Temperaturen um 8°C in den Mittelgebirgen und unter 0°C auf den Gipfeln, mit reichlich Niederschlägen und Schnee.
Fauna
Die Vielfalt der Landschaften in den Picos de Europa ermöglicht es Ihnen, eine breite Palette von Tieren zu beobachten. In den Bergen sieht man häufig Steinadler, aber auch Geier und Schmutzgeier, die in den Felswänden nisten.
In den Wäldern leben Rehe, Wildschweine und Rebhühner, und in einigen Gegenden auch der Auerhahn, obwohl er nicht leicht zu sehen ist. In den hoch gelegenen, felsigen Gebieten trifft man vor allem im Frühjahr häufig auf Gämsen. In den Flüssen und Seen leben Fischotter, Forellen, Lachse und Bergmolche, und in den Kalksteinhöhlen leben Fledermauskolonien. Eulen kann man in der Dämmerung in Schafställen und traditionellen Gebäuden beobachten, wenn sie sich auf die Jagd vorbereiten.
Landkarte
Interessante Links:
- Antragsformulare für verschiedene Aktivitäten im Nationalpark Picos de Europa Öffnet in einem neuen Tab
- Plan für den Zugang zu den Seen 2026
KONTAKT
Besucher-Empfangszentrum.Dago-Haus
33550 Cangues d'Onís/Cangas de Onís
Telefon 985 848 614
Standseilbahn Bulnes
33554 Poncebos, Cabrales
Telefon 985 846 800